Leben bis zuletzt: Darmstädter Hospizleiterin über Perspektiven vor dem Tod
Shownotes
Kapitel:
Vorstellung Elisabeth Schummer-Schmalz 1:00 Alltag im Hospiz 2:37 Sterben & Tod 25:42 Medizin 37:36 Freizeit-Tipp 54:29
Intro/Inside/Outro:
Upright Funk Bass/Boogie Right Slap Bass (Garage Band, Apple)
Die 16. Folge:
In dem Darmstädter Hospiz auf dem Gelände des Elisabethenstifts gibt es zwölf Einzelzimmer. "Wir möchten sowohl für unheilbar kranke Menschen, als auch für ihre Angehörigen und Freunde da sein – unabhängig von Religion und Weltanschauung", heißt es auf der Website. Bei der Betreuung arbeiten niedergelassene Ärzte, ambulante Palliativteams, Seelsorger und Ehrenamtliche eng zusammen. Wie es im Hospiz aussieht, kann man sich in einem Video auf der Hospiz-Homepage anschauen.
Ihr Freizeit-Tipp:
Spazierengehen auf einem Friedhof: Das kann, muss aber nicht der berühmte Wiener Zentralfriedhof sein. Elisabeth Schummer-Schmalz mag beispielsweise den Darmstädter Waldfriedhof sehr. Weil dort viele Eichhörnchen umherspringen. Für sie sind Friedhöfe generell gute Orte, um sich in Ruhe mit Tod und Sterben auseinanderzusetzen. Und zwar je früher, desto besser. Angst, sagt Elisabeth Schummer-Schmalz, müsse man davor nicht haben: „Man stirbt ja nicht schneller, nur weil man eine Patientenverfügung hat“.
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