Heinermania: Welche Zukunft hat das Kino?

Shownotes

Kapitel:

Vorstellung von Marcel Kurth 1:00 Kino und Kultur im Osten 3:45 Programmkino in Darmstadt 19:42 Perspektiven des Kinos 40.55 Tipps für Darmstadt & Südhessen 47.45

Intro/Inside/Outro:

Upright Funk Bass/Boogie Right Slap Bass (Garage Band, Apple).

Zum Inhalt dieser Folge:

Marcel Kurth hat das Kino-Programm in Darmstadt über fast 25 Jahre geprägt. Er erzählt, wie er aus der DDR nach Darmstadt kam und spricht darüber, was die Darmstädter im Kino lieben.

Kurth ist 1955 in Chemnitz, früher Karl-Marx-Stadt, geboren. Er engagierte sich in der Filmclubbewegung der DDR und kam nach der Wende in leitender Funktion nach Darmstadt zu den Rolf-Theile-Filmtheaterbetrieben, aus der die Kinopolis-Kette hervorging. Daneben war er von 2001 bis Ende 2024 Programmmacher des Rex-Kinos in Darmstadt.

Das Darmstädter Rex ist der älteste Kino-Ort in Darmstadt. Es ist mit den vier Sälen Rex (235 Plätze), Classic (199), Bambi (98) und Broadway (80) eine feine Adresse für Filmkunst. Pro Jahr gibt es dort mehr als 3000 Vorstellungen, zwei bis fünf Streifen laufen jede Woche neu an. Mehr zum Programm findet ihr hier: http://www.kinopolis.de/rx

Als staatlich geprüfter Klubleiter war Marcel Kurth in der DDR Leiter der Turmhof Lichtspiele, des Studio-Kinos und des Clubkinos in Freiberg - seit 1990 Partnerstadt von Darmstadt. Freiberg, die Silberstadt, ist 2025 Teil des Großprojekts Kulturhauptstadt Chemnitz. Weitere Infos: http://www.freiberg.de/ Natürlich gehören zu einem Podcast, der sich mit dem Thema Kino beschäftigt, auch

Filmtipps

Dazu zählt der Klassiker „Einer flog übers Kuckucksnest“ von Milos Forman aus dem Jahr 1975. Weitere Filme, die Marcel Kurth empfiehlt: „Chaos und Stille“ von Anatol Schuster http://anatolschuster.de/chaos-und-stille.html, wurde in Darmstadt gedreht.

„Der Brutalist“, ein Filmdrama um einen jüdischen Bauhaus-Architekten im US-Exil. Golden Globe und Oscar für Hauptdarsteller Adrein Brody.

„Maria Callas“ mit Angelina Jolie als Operndiva.

„Bird“, britisches Sozialdrama von Andreas Arnold.

„Pfau - Bin ich echt?“, Gesellschaftssatire mit Albrecht Schuch.

Und wer mal keine Lust auf Kino hat, dem empfiehlt Marcel Kurth die Konzerte im historischen Gewölbekellers des Jazzinstituts Darmstadt. Einen Überblick übers Programm gibt es hier: http://www.jazzinstitut.de/

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